Freiwilligenpolitik mitgestalten
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Freiwilligenweb überarbeiten
Zum Freiwilligenweb gab es ganz grundsätzlich das Feedback, dass die Struktur nicht ausreichend intuitiv verständlich ist. Das bedeutet, dass Informationen nicht leicht zu finden und mitunter auch nicht aktuell sind.
Auch hier sind die Bezeichnungen manchmal nicht eindeutig und stiften Verwirrung (zum Beispiel gibt es einen „Kalender“ im Service-Bereich und einen weiteren im Bereich Freiwilliges Engagement.
Die Struktur des Freiwilligenwebs sowie Begrifflichkeiten sollten überarbeitet und Inhalte regelmäßig aktualisiert werden. Für die Überarbeitung wäre es sinnvoll, sich Plattformen aus anderen Ländern anzusehen.
- Nutzen Sie das Freiwilligenweb und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
- Was müsste geschehen, damit Sie es häufiger nutzen?
Diese Handlungsempfehlung wurde angenommen, weil:
Vielen Dank für die konstruktive Diskussion und Ihre Beiträge. Wir haben neue Perspektiven und neue Ideen bei der Überarbeitung der Handlungsempfehlungen für das Ranking möglichst umfassend integriert. Bestärkende oder unterstützende Aussagen sind der Länge/Lesbarkeit wegen nicht in den Text für die Handlungsempfehlungen eingeflossen. Im Abschlussbericht werden alle Ihre Kommentare abgebildet sein, ebenso wie die Anzahl der in der Diskussion bereits getätigten Unterstützungen.
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9 Kommentare
Ich stimme zu, dass das Freiwilligenweb unübersichtlich und wenig benutzer:innenfreundlich ist.
Es ist fraglich, inwieweit das Freiwilligenweb noch notwendig ist, wenn es eine "nationale Koordinations-, Beratungs- und Servicestelle" (Handlungsempfehlung 10) gibt, die aktuelle Infos verbreitet und fachliche Themen aufbereitet.
Rückmeldung zur Handlungsempfehlung
Ich habe das Freiwilligenweb erst kennengelernt und finde alleine schon die erste Seite katastrophal. Egal wie groß man den Browser macht, man sieht im ersten Moment nur 2 Bilder die sich abwechseln und auf das Organisationsverzeichnis verweisen. Das drunter noch einiges an Text und Info ist, wird nur kurz ersichtlich, bevor das Bild sich über das gesamte Browserfenster stülpt ... Erst durch scrollen kommt man weiter zu mehr oder weniger aktuellen Infos.
Auf der Organisationssuch-Seite gibt es keine Möglichkeit nach Art oder Tätigkeit der Einrichtung zu suchen, geschweigen denn Kurzbeschreibungen der Einrichtungen.
Suchkriterien nicht unbedingt treffsicher ... etc. etc.
Sollte das Freiwilligenweb tatsächlich bestehen bleiben, sollte man zur Erstellung der Seite auch die Zielgruppen einladen, welche da Informationen setzen bzw. suchen wollen, vor allem junge Leute die sich engagieren wollen.
Aus Kostengründen kann man das natürlich mit der Handlungsempfehlung 10 (nationale Koordinations-, Beratungs- und Servicestelle) zusammenlegen. Redundanz ist an sich ja etwas Gutes, aber nur dann wenn gesichert ist, dass es keine widersprüchlichen Informationen sind. Ansonsten wäre die Konzentrierung auf ein gemeinsames Portal, die weit bessere Alternative, sowohl administrativ als auch finanziell.
Es braucht eine Informationsseite für Gemeinden, damit diese die Informationen schnell zugänglich und zügig weitergeben können.
Alleine das Thema Strafregisterbescheinigungen und die Gebühren dazu, werden von Gemeinden und Polizeistellen völlig unterschiedlich gehandhabt, obwohl diese rechtlich geregelt sind. So werden Vereinen Steine in den Weg gelegt.
Generell ist eine Plattform mit Informationen rund um das Thema Ehrenamtliches Engagement aus unserer Sicht zu begrüßen. Das Freiwilligen-Web in seiner jetzigen Form ist allerdings unübersichtlich und wenig benutzer*innenfreundlich. Es könnte zukünftig intuitiver gestaltet werden. Wir sehen Bedarf einer Überarbeitung bzw. Weiterentwicklung der Plattform. Bei diesem Schritt sollten die Mitglieder des Freiwilligenrats unbedingt eingebunden werden.
Zudem suchen Personen, die sich engagieren wollen, wahrscheinlich nicht auf einer bundesweiten Plattform nach Einsatzstellen sondern eher nach regionalen oder lokalen Seiten.
Ich nutze das Freiwilligenweb als Rekrutierungsplattform und als Informationsmöglichkeit. Allerdings muss man tatsächlich oft länger suchen, bis man das Gewünschte findet. Als Seite des Sozialministeriums kann ich mir das auch weiterhin als Knotenpunkt für alle bundesweit gültigen Angelegenheiten in der geplanten nationalen Koordinations-, Beratungs- und Servicestelle, die vmtl. auch alle regionalen Angebote, Regelungen und Möglichkeiten abdeckt, vorstellen.
Auch aus meiner Sicht könnte das Freiwilligenweb in den Webauftritt der nationalen Service- und Kompetenzstelle, die heuer durchstartet, integriert werden. Oder, wenn es ein Extrafreiwilligenprotal braucht, weil man den entsprechenden Passus im Freiwilligengesetz nicht ändern möchte, dann braucht es eine klare Abgrenzung, was vom Freiwilligenweb und was von der Service- und Kompetenzstelle angeboten wird. Darüber hinaus sollte das Freiwilligenweb übersichtlicher und userfreundlicher gestaltet sein. Und v.a. braucht es einen dezidierten Mehrwert, warum man die Seite aufrufen sollte. Und dieser sollte auch dann viel stärker noch als bisher bekannt gemacht werden.
Es wäre einmal an der Zeit zu bündeln - Vorarlberg hat ein Vereinshandbuch mit entsprechenden Informationen, Oberösterreich auch, aus Salzburg kenne ich glaube ich auch eines, Niederösterreich hat auch eines. Das BMI gibt sich redlich Mühe Informationen bereitzustellen, das BF auch. Wer sonst noch aller? Die "Datenbank" ist nur ein schlechter Scherz - alleine NÖ hat zumindest 18.000 Vereine - die Daten sind nicht einmal aktuell und wozu soll die Datenbank dienen?
Das Freiwilligenweb als reine Werbetafel ist nicht ausreichend und wir haben keine Kenntnis darüber ob unsere Freiwilligen über das Freiwilligenweb zu uns gekommen sind.
Gut wäre es regelmäßige Updates zu Aktualisierung des Freiwilligenwebs zu erhalten.
Eine interaktivere Website würde die Attraktivität vermutlich erhöhen. Offlinemaßnahmen in Begleitung zum Web wären hilfreich neue Interessent*innen für Angebote zu finden (Größer öffentliche Freiwilligen Treffen/Veranstaltungen, Vernetzungsmöglichkeiten für Orgas untereinander, ...).
Zudem wäre es praktisch, wenn es Angebote für Freiwilligenkoordinator*innen ebenso über das FreiwilligenWeb kommuniziert werden würden (Kurse, Lehrgänge, etc.). Dies könnte durch einen internen Bereich für Koordinator*innen erreicht werden, über den andere Vernetzung auch stattfinden könnte.
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